Westernreiten

Westernreiten

Das Westernreiten ist eine Disziplin des Reitsports. Es hat seinen Ursprung in den USA und hieß ursprünglich Vaquero. Fälschlicherweise vermuten viele, der Sport setze einen rauen Umgang mit dem Pferd voraus. Eine Annahme, die vermutlich aus den Darstellungen in Wildwestfilmen herrührt. In der Praxis führt aber nur eine sanfte Behandlung des Pferdes zum Erfolg. Bei einem gut ausgebildeten Tier genügen angedeutete Signale mit Schenkel oder Zügel, damit es gehorcht und die verlangten Übungen bewerkstelligt. Der Arbeitsalltag eine Cowboys erforderte es, dass ein Pferd problemlos einhändig geritten werden konnte und in gewisser Weise bei der Arbeit mit den Rindern mitdachte. Im Fachjargon wird das als „Cow-sense“ bezeichnet. Diese besondere Art der Intelligenz lässt sich bei Pferderassen wie Quarter Horses, Paint Horses und Appalousas finden. In Deutschland kommen aber auch Haflinger und Freiberger für den Sport zum Einsatz. (mehr …)